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(Megaptera novaeangliae)
Der Buckelwal ist auch ein Bartenwal, der 13 bis 14 Meter lang wird und ein Gewicht von bis zu 25 bis 30 Tonnen erreichen kann. Der Buckelwal kommt außer im Mittelmeer, der Ostsee, dem Roten Meer und dem Persischen Golf in allen Ozeanen vor. Sein Bestand ist allerdings gefährdet. Der Buckelwal ist auf der Oberseite dunkel, blauschwarz mit hellen oder weißen Flecken auf der Unterseite, dadurch kann man die einzelnen Tiere unterscheiden. Sie haben die längsten Flossen im Tierreich, die bis zu einem Drittel der Körperlänge ausmachen. Es ist erstaunlich, denn dieser große Wal kann anmutig aus dem Wasser springen und große Wellen schlagen. Mit seinem Schwanz kann er so viel Kraft erzeugen, dass fast der ganze Körper aus dem Wasser ragen kann. Dann macht er eine Drehung und lässt sich auf das Wasser fallen. Im Sommer hält er sich in den arktischen Gewässern auf, wo er viel Nahrung findet und wandert dann im Winter in wärmere, flachere Gewässer, um dort zu kalben.
Beim Säugen der Walbabies stellen sich die Muttertiere senkrecht mit dem Kopf nach unten ins Wasser, wobei die Schwanzflosse senkrecht aus dem Wasser ragt. Die Weibchen halten sich deshalb am längsten in den nahrungsreichen Gebieten auf, um sich genügend Fettpolster für die lange Reise und für die Erzeugung der fettreichen Milch zuzulegen. Die Wale haben im Laufe der Zeit ganz verschiedene Fangtechniken entwickelt. Dabei jagen die Tiere in kleinen Gruppen zusammen. Sie erzeugen durch Luftblasen Gebilde wie Vorhänge oder Strudel, um so die Fische im Wasser zusammenzutreiben und zu verspeisen. Charakteristisch ist der legendäre Gesang der Buckelwale. Er entwickelt sich von Jahr zu Jahr und kann bis zu 30 Minuten dauern. Der Wal begibt sich dabei in Gesangsposition, wobei er senkrecht mit dem Kopf nach unten 10 bis 40 Meter unter der Wasseroberfläche seine Töne und Sonarschwingungen aussendet.