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Pfau

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Produktbeschreibung

(Argusianus argus)

Der Pfau oder Blaue Pfau ist ein fasanenartiger Hühnervogel. Die Männchen tragen einen verlängerten Schwanz, die sogenannte Schleppe, die aus etwa 150 Federn besteht. Am Ende jeder dieser Federn ist ein „Auge“. Diese Augen sind nicht nur dazu da, Weibchen zu beeindrucken, sondern vor allen Dingen, um Fressfeinde abzuschrecken, da sie wie Augen von großen Säugetrieren aussehen. Die Weibchen sehen dagegen recht schlicht aus: Sie besitzen keine verlängerten Schwanzfedern und auch keine Schleppe. Die schillernden Farben der Federn kommen durch Lichtbrechungen zustande, die von Luftkammern in den Federn erzeugt werden. Die Tiere leben in losen Verbänden mit mehren Hähnen, Hennen und Jungtieren zusammen. Zur Balzzeit schlagen die Männchen ein Rad, um die Hennen zu beeindrucken. Nach der Begattung legen die Hennen etwa fünf Eier in einem versteckten Nest ab. Die Asiatischen Pfauen leben in den Regelwäldern Ost-, Südost- und Südasiens. Ihre Feinde sind Tiger und Leoparden. In Indien werden sie sehr geschätzt, da sie Kobras aus ihrem Revier vertreiben. In Europa wurden sie früher wegen ihrer Pracht an den Königshöfen gehalten und auch heute kann man sie noch in manchen Parkanlagen antreffen.

Der Pfau in der Mythologie: Als Vogel der Könige trat der Pfau bereits in Babylon auf. Schon dort gab es einen Pfauenthron. Später ließen die Mogule von Delhi einen mit vielen Edelsteinen besetzten Pfauenthron bauen, der 1739 von Nadir, dem Schah von Persien, geraubt wurde. Im klassischen Griechenland wurde dem Pfau ein hoher Rang eingeräumt. Man machte ihn zum Tier der Zeusgattin Hera. Die Römer ordneten ihn der Jupitergattin Juno zu. Von daher wurde er zum Symboltier der römischen Kaisergattinen und zierte Münzen, Fresken und Mosaiken. In Indien gilt der Pfau als das Reittier von Lakshmi und in Japan war er Kwan-yin, der Göttin der Barmherzigkeit geweiht, welche mit seinen Federn die Welt segnete. In China symbolisierte er die Ming-Dynastie und stand für einen hohen Rang. Sein Rad symbolisiert das Himmelsgewölbe und die Augen darauf die Sterne. In Indien symbolisiert er das Rad der Schöpfung und des Lebens.

Der Pfau in der Traumdeutung: wenn dieses Tier uns in Träumen erscheint, möchte es uns die Schönheit unseres Geistes zeigen. Es bringt inneres Glück, da es ein sehr positives Symblol ist. Die Pfauessenz Die Essenz hilft Menschen, die sich nicht selbst so annehmen möchten, wie sie sind. Sie schenkt mehr innere Freude und Achtung vor sich selbst und fördert ein Gefühl für Aufrichtigkeit und Würde.

Auf der physischen Ebene: Menschen, die sich selber nicht schön finden, leiden oft unter Einsamkeit und leben sehr zurückgezogen. Sie führen oftmals ein Aschenputteldasein, aus dem sie die Essenz erlösen kann. Gerade auch die heutigen suggerierten Schönheitsideale aus der Modewelt, die uns meist halb verhungerte Modelle präsentiert, hat einen sehr schlechten Einfluss gerade auf Jugendliche, die in der Pubertät und in der Selbstfindungsphase sind. Häufig finden sich die Jugendlichen dann als nicht ideal, als zu dick und so kann es gepaart mit emotionalen Problemen zu Essstörungen kommen, die teilweise lebensgefährlich werden können.

Emotional: Der Pfau kann unser Selbstbewusstsein, unser Selbstwertgefühl steigern und uns innerlich Stabilität und Festigkeit verleihen. Er gibt uns so mehr Charisma. Wir lernen, dass wahre Schönheit von innen heraus kommt. Wir lernen durch das gesteigerte Selbstwertgefühl, dass wir es in erster Linie selber sind, die sich wertschätzen müssen. Wir lernen dann evtl. mehr auf unsere Kleidung und unser Auftreten zu achten und unseren Körper zu lieben und ihn zu pflegen, ausgleichenden Sport zu treiben, uns zu bewegen und auf unsere Ernährung zu achten, weil wir es uns wert sind.

Auf der spirituellen Ebene: Der Pfau schenkt Würde und Charisma. Er zeigt uns, wie wir das Kleid unserer Seele entfalten können und unsere wahre innere Schönheit nach außen strahlen lassen können. So erleben wir, dass wir das Paradies auch schon auf Erden finden, und können unser Leben tanzen. Wir lernen Gott für unseren Körper und unsere Gesundheit zu danken, ihn zu lieben und ihn bewusst gesund zu erhalten und zu pflegen.

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